Stellung­nahme
von Sacha Korn

In den vergangenen Jahren wurde viel über mich geschrieben – manches davon basiert auf Missverständnissen, anderes auf gezielten Falschinformationen. Deshalb ist es an der Zeit, einiges klarzustellen.

Weder arbeite ich mit extremistischen Organisationen zusammen, noch lasse ich mich politisch instrumentalisieren. Ich bin Musiker. Ich liebe mein Land. Und ich nehme mir das Recht, meine Meinung frei zu äußern – auch, wenn sie nicht jedem gefällt.

Zur sogenannten „Schulhof-CD“ der NPD:

Drei meiner Songs tauchten 2011 auf einer Compilation dieser Partei auf – allerdings ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung. Die Rechte wurden über ein nordamerikanisches Management lizenziert, das zu dieser Zeit vertraglich berechtigt war, meine Musik zu vertreiben. Nach Bekanntwerden dieses Vorgangs habe ich sofortige Konsequenzen gezogen und politische Verwertungen kategorisch untersagt.

Zum Thema Verfassungsschutz:

Ein Bericht des Landes Brandenburg behauptete, ich sei mit meiner Band auf einer rechten Veranstaltung aufgetreten. Diese Behauptung war nachweislich falsch. Es gab weder ein Konzert an besagtem Tag noch einen Auftritt an diesem Ort. Erst durch ein Gerichtsverfahren konnte die Falschdarstellung aus dem Bericht entfernt werden. Der Eindruck bleibt: Es ging weniger um Fakten als darum, einen kritischen Künstler öffentlich zu diffamieren.

Diese Seite dient der Transparenz. Sie zeigt, was wirklich passiert ist – und was nicht. Ich bin niemand, der sich versteckt. Ich trete für das ein, woran ich glaube. Auch wenn das manchmal unbequem ist.

Ich bin kein Extremist. Ich bin ein Künstler mit Haltung.

Sacha Korn
Berlin / 2025